Zinnprinzessin

Serie Nr. G2 „Carl Friedrich May“


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Zeichnung und Bemalung: Sascha Lunyakov | Gravur: Rolf Gruenewald (Vitrinenfigur)

Die Figur zeigt Carl May in seinem Arbeitszimmer auf dem Sopha lesend ohne Schreibtisch. Bei den Möbeln handelt es sich um die ursprüngliche Einrichtung seines Arbeitszimmers von 1896 – ein ausgestopfter Löwe, Bärenfelle, exotische Wandbehänge, zahlreiche Waffen und andere fremdländische Gegenstände.
Carl May erläutert selbst dazu: „Links unten ein selbstgeschossener Grizzlybär. Oben der selbst erlegte afrikanische Löwe…“

Ich habe für Sofa bewusst die (ur)alte Schreibweise benutzt. Es erschien mir für eine Porträtfigur um 1900 stimmig. Bekanntermaßen ist Sofa eine Übernahme gegen Ende des 17. Jh. vom gleichbedeutenden französischen Sofa (älter Sopha). Daher galt bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Sopha als die gängige Schreibung. Entsprechend auch der Vorname Carl.

Carl Friedrich May, geboren am 25. Februar 1842 in Ernstthal; gestorben am 30. März 1912 in Radebeul, war einer der produktivsten deutschen Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland.
Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. (wiki)

Carl Mays Arbeitszimmer

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